Fortbildung
Liebe in der Psychotherapie
Vertrauen, Geduld, Mitgefühl, Wertschätzung, Authentizität
Ein Wochenendkurs über die therapeutische Beziehung.
Der wichtigste Wirkfaktor
Die therapeutische Beziehung hat den größten Wirkfaktor in der Psychotherapie – das bedeutet: ist die Beziehung „gut“, ist auch die Therapie wirksam.
Was aber ist hier „gut“?
Es sind die (alten) therapeutischen Tugenden, die wir brauchen, um die Liebe zu finden: Empathie, Wertschätzung und Kongruenz (Rogers), und es braucht Vertrauen und Geduld, um die Liebe aufrecht zu erhalten.
In der Liebe haben wir nichts anderes als uns selbst – so, wie wir sind und zu welcher Beziehung wir selbst fähig sind. An dieser Stelle ist auch keine Technik oder Methode mehr dazwischen.
Liebe und Selbstliebe
Die therapeutische Liebe ist eine Kunst, die auf unserer Selbst-Liebe und unserer Sicherheit baut. Und in den besonders schwierigen Momenten sind wir herausgefordert, die Grenzen unserer Liebe (und Selbstliebe) zu erweitern.
Es ist Liebe in einer widersprüchlichen Weise: sie ist nah und verzichtet auf Nähe… sie hält Distanz, ohne distanziert zu sein.
Kursinhalte:
Theorie: Wir kommen der Liebe in der Psychotherapie auf die Spur… Wie geht eine gute therapeutische Beziehung? Wie überwinden wir die Grenzen? Wie halten wir die Grenzen ein?
Was ist Liebe? Was ist das Gegenteil davon?
Praxis: Wir schaffen Raum für die Liebe- in unserem Herzen und im Herzen unserer Klienten. Wir untersuchen, wie Scham und Angst uns den Weg weisen können.
Leitung:
Babette Dreyer, HP (Psych),
“Die therapeutische Beziehung war für mich immer ein inneres Abtasten: wieviel Nähe und wieviel Distanz ist in diesem Moment sinnvoll? Die Antworten und Lösungen, die ich gefunden habe, gebe ich gerne weiter.“
Kosten: 296,-€, (ermäßigt 266*)
10% Ermäßigung für Schüler der psychotera Heilpraktikerschule und Frühbucher (4 Wochen vorher).
Termin: 14./15. Dezember 2024, Sa. 10–18 h, So. 10-16 h.
Was nach dem Kurs besser ist:
- Du hast mehr über das Wesen der therapeutischen Beziehung verstanden
- Du hast den Zusammenhang von Akzeptanz-Selbstakzeptanz und Liebe-Selbstliebe nicht nur verstanden, sondern findest in Dir auch die passenden Impulse dafür
- Du traust Dir mehr Liebe im therapeutischen Setting zu