

Wochenend-Seminar
spirituelle Heimat
Der Glaube als Ressource in der Psychotherapie
Jeder Mensch glaubt aber an etwas, egal, ob er sich nun selbst als spirituell, atheistisch oder wissenschaftlich beschreibt.
„An was glaubst du?“ Wir sind es nicht mehr gewohnt, diese Frage zu stellen und meinen, „Glaube“ würde sich auf die gängigen Konfessionen beschränken. Und oft ist auch die Antwort erst mal eine Verneinung:
nicht so, wie in der Kirche.
In der Psychotherapie wissen wir, wie wichtig „unser Glaube“ ist und wissen doch oft nicht, wie wir danach fragen, bzw. dann damit therapeutisch umgehen sollen.

Die Suche nach einem existentiellen Sinn in einer persönlichen Spiritualität kann ein sehr lohnender Teil der therapeutischen Arbeit sein.
Sinn, Trost und Hoffnung sind die Zutaten für die inneren Kräfte, die „Berge versetzen“ können.
Mit den richtigen Fragen lässt sich die eigene innere spirituelle Heimat (wieder) finden und damit eine wundervolle Ressource, um mit persönlichem Leid umzugehen.
In dieser Fortbildung geht es um die sinnhafte Einbettung von Glaubensressourcen in die psychotherapeutische Arbeit.
Für Menschen in Schwierigkeiten kann der innere Glaube ein Kompass sein, der ihnen Halt und Orientierung gibt – wenn diese spirituelle Heimat gefunden ist.

Inhalt der Fortbildung:
- Fragetechniken: die spirituelle Heimat des Klienten gemeinsam entdecken
- Sinn: die Einbettung des Leides in einen sinnhaften Zusammenhang
- Trost: wie wir uns durch einen größeren Zusammenhang geborgen fühlen
- Die Hilfe kommt von Außerhalb: Schutz und Führung als Ressource
- Transfer: passende, gute Anker setzen und als stetige Begleiter verfügbar machen
Termin: 06./07. Dez. 2025 ; Sa. 10-19 h und So. 10–16 h.
Kosten: 296 € / 266 € ermäßigt*.
Dozentin: Babette Dreyer, Hp Psych., Schulleiterin.
