Wochenend-Seminar

Neurowissen für Therapeuten

Wie Psychotherapien erfolgreicher werden

Ausschreibung

zum ausdrucken:

Durch die neuen Entwicklungen in der neuronalen Forschung können wir in der Psychotherapie jetzt Methoden einsetzen, die der Funktionsweise unseres Gehirns besser gerecht werden. Insbesondere der Umgang mit Traumen und Erinnerungen, mit Motivation und Imagination wird heute anders gesehen als noch vor 20 Jahren.

Auch die Synergie verschiedenener Wissenschaften ermöglicht ein neues Verständnis: warum es zu welchen Gefühlen kommt, wie Gedankenverbindungen entstehen und wie wir diese bewusst verändern können.

Ausbildung Systemaufstellungen

Welche Voraussetzungen hat psychische Heilung und was könnte dabei die neue Rolle des Therapeuten sein? Prof. Gerald Hüther hat die Erkenntnisse der Gehirnfoschung so formuliert:
„wir können andere Menschen nur einladen, inspirieren und ermutigen, damit ein innerer Prozess stattfinden kann.“

Mit welchen Mitteln wir effektiv einladen (Hoffnung wecken), inspirieren (innere Bilder kreieren) und ermutigen (die Möglichkeiten erfassen und vermitteln) können, wird Teil dieser Fortbildung sein.

Neurowissen hilft, den psychotherapeutischen Prozess präziser zu verstehen:

  • Erleben von Wirklichkeit: dem Gehirn ist es egal, ob es real ist
  • Wie unser Gedächtnis funktioniert: die „Vorhersagemaschine“
  • Persönlichkeit: die Spaltung in verschiedene Ich-Anteile
  • Traumen: die Defragmentierung der Geschichte
  • Emotionen: wie Gefühle zu Ende gefühlt werden können

Termin: 04./05. November 2023   Sa. 10-18 h und So. 10–16 h.
Kosten: 248 € / 223 € ermäßigt*.
Dozentin: Babette Dreyer (HP Psych.)